Vielseitigkeit ist ein wesentliches Merkmal von Felicitas Breest, die es, in einer Musikerfamilie aufgewachsen, schon als Kind sowohl zum Theaterspiel als auch zum Gesang zog.
So führte sie ihr künstlerischer Weg zunächst auf die Bühnen des Schauspiels und nach ersten Produktionsengagements, u.a. am Bremer Theater, in die Ensembles des Staatstheaters Meiningen, des Theaters Krefeld-Mönchengladbach und zu Aufgaben am Deutschen Nationaltheater Weimar. Schon da wurde sie immer gern auch in musikalischen Produktionen besetzt, z.B. als Polly in Brechts „Dreigroschenoper“, als Fantine in Schönbergs „Les Misérables“, oder als Janet in O’Briens „Rocky Horror Show“.
Nach der Erarbeitung erster eigener Liederabende und der Teilnahme an Meisterkursen bei Prof. Cheryl Studer, begann sie 2012 ihre bisherige Theaterarbeit durch ein Gesangsstudium bei Prof. Studer in Würzburg zu ergänzen. Seitdem baut sie kontinuierlich ihr klassisches Repertoire auf, das von einer ungewöhnlichen Bandbreite ihrer stimmlichen und musikalischen Fähigkeiten zeugt:
So trat sie bereits 2010 im Opernloft Hamburg sowohl als Königin der Nacht und als Papagena in der dortigen Version von Mozarts „Zauberflöte“ auf, 2014 an der Kammeroper Hamburg in der Titelpartie von Puccinis „Turandot“(für Kinder). 2017 sang sie am Opernhaus Halle Teile der Partie der Judith in Bartoks „Herzog Blaubart“. Im Rahmen eines „Carmen“-Projektes nach Bizets gleichnamiger Oper verkörperte sie sowohl die Titelpartie der Carmen als auch die Micaela. Arien des Belcanto wie Casta Diva aus Bellinis „Norma“ oder des Verismo (Verdi, Puccini) gehören ebenfalls zu ihrem Repertoire.
Darüberhinaus tritt sie auch regelmäßig in Themenprojekten des namhaften Filmkomponisten George Kochbeck auf, bei denen sie auch als Soul-, Jazz- und Blues-Stimme überzeugt. Und sogar ein Programm mit Kirchenmusik hat sie im Repertoire.
Ihre besondere Liebe gilt jedoch dem Liedgesang. So entwickelte sie in den letzten Jahren begleitet von dem Pianisten Siegfried Gerlich Programme, in denen sie sich mit allen ihr zur Verfügung stehenden künstlerischen Mitteln einer Thematik annimmt: Unter dem Titel „Der Welt abhanden gekommen“ etwa der Kompositionen von Clara Schumann und Alma Mahler und ihrer Gatten Robert und Gustav (in Ausschnitten auf CD aufgenommen). Der Abend „Lenz auf Winterreise“ wiederum verzahnt in kammermusikalischer Weise Schuberts „Winterreise“ und Büchners Erzählung „Lenz“, von der Schauspielerin Hannelore Hoger gelesen.
Diese enorme Vielseitigkeit prädestiniert Felicitas Breest gemeinsam mit Masha Dimitrieva am Klavier das hochanspruchsvolle Liedschaffen Gordon Sherwoods bekannt zu machen. Die Weltersteinspielung auf der CD „Gordon Sherwood: The Complete Songs Vol. I“ (Sonus Eterna 2019), erhielt hervorragende Kritiken. Die Einspielung der Gesamtheit aller Lieder Sherwoods wird ab 2020 fortgesetzt.

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In Ev’ry Song There’s a Dance

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Ghost Ship

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Storm at Sea

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Solitude

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West Wind

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Hot Pants

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Mini Skirt

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Many Shades of Blue

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Feeling Blue

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Slacks

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Song for Muhammad Ali

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The Bluey Bluey Blues – Festival Flughafen München

Felicitas Breest